Wenn draußen wenig wächst, wächst eine tapfer weiter: die Kresse. Dank ihr gibt es auch vor dem Frühling und Sommer frische regionale Vitamine aufs Brot oder in Suppen und Salate.
Ursprünglich aus dem vorderen Orient kommend ist die gemeine Gartenkresse eine anspruchsarme Pflanze, die im Freiland bis zu einem halben Meter hoch wachsen kann. Am besten schmeckt sie allerdings circa eine Woche nach der Saat.
Ihren frischen, leicht scharfen Geschmack verdankt sie den in ihr enthaltenen Senfölglycosiden. Daher auch ihr Name: Kresse kommt vom althochdeutschen Wort „cresso“ – scharf. Neben den Senfölen enthält sie eine Menge Vitamin C aber auch Vitamine der B-Gruppe, Kalium und Kalzium sowie Eisen. So ist sie eine gesunde Ergänzung zu vielen Gerichten. Klassiker wie Brote mit frischem Quark und Kresse kennt jeder. Besonders würzig schmeckt sie aber frisch auf warme Gerichte oder Suppen gestreut, dann kann sie ihre Aromaöle entfalten.
Man kann sie leicht auf der Fensterbank selbst ziehen. Dabei können auch schon Kinder sehr gut helfen. Wer so gar keinen grünen Daumen oder einfach zwischendurch Lust auf Kresse hat bekommt sie ganzjährig bei den Märkten der BIO COMPANY.
Die Kresse für die Berliner Märkte kommt unter anderem aus den MOSAIK Gärtnereien. Dort arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam und ziehen Bio-Kresse auf natürlichen Vliesen an. Bei MOSAIK kann man sich auch immer wieder umschauen und auch selbst ein paar Kräuter und Pflanzen im Topf erwerben.
Die Kresse für die Dresdner Märkte kommt von der Gärtnerei am Bauerngut in Libbenichen.
Die Kresse für die Hamburger Märkte kommt von der Bioland-Gärtnerei Rosenhof am Steinhuder Meer.
Veröffentlicht am 04. März 2020