Begonnen hat alles Ende der 90er Jahre, als es noch gar keine Bio-Supermärkte in Berlin gab. Die erste BIO COMPANY wurde 1999 in Berlin-Charlottenburg gegründet. Die Vision, ökologische Produkte als Vollsortiment-Supermarkt zu einem fairen Preis anzubieten, traf den Nerv der Zeit und so startete ein organisches Wachstum. Hier erzählen wir wie.
In Berlin, Brandenburg, Dresden und Hamburg sind wir zu Hause. Hier produzieren immer mehr regionale Manufakturen, Bauern und Backstuben ökologische Produkte für die BIO COMPANY. Wir arbeiten eng zusammen und bringen so gemeinsam ein wachsendes Stück Land in die Stadt.
Mit der BIO COMPANY in der Breite Straße 33/34 in Berlin-Pankow wird der 60. Markt eröffnet. Seit der ersten Idee einer BIO COMPANY bis heute wird auch hier das Ziel verfolgt, die gesamte Wertschöpfungskette vom Ladenbau über die Sortimentsentscheidungen bis zu Verpackungsthemen so nachhaltig wie eben möglich zu gestalten.
Ab dem 1. Januar 2020 sind Einwegbecher in allen BIO COMPANY Märkten Geschichte. Fortan werden an den Backtheken alle Heißgetränke zum Mitnehmen ausschließlich in Mehrwegbechern angeboten.
Als Teil der Too Good To Go Initiative drucken wir auf über 300 Produkte unserer BIO COMPANY Eigenmarke den Hinweis „Oft länger gut nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums“ und setzen damit ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung.
Um Ressourcen zu schonen und die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, haben wir im Herbst 2020 unsere Kampagne „Kauf Weniger“ ins Leben gerufen. Mit dieser animieren wir jeden Einzelnen dazu, weniger und bewusster einzukaufen.
Für diese Kampagne haben wir den Marketing for Future Award 2020 in Gold gewonnen.
Seit unserer ersten Markteröffnung in Berlin-Charlottenburg 1999 träumten wir von Bio-Qualität für alle und nun sind es schon stolze 57 BIO COMPANY Märkte.
Die Reduzierung von Plastik und Einwegverpackungen sind schon immer sehr wichtige Themen bei der BIO COMPANY. Auch im Jahr 2018 ging es damit weiter:
Knotenbeutel im Obst & Gemüse
Verpackungsfreie Frischetheken für Fleisch und Wurst
Georg Kaisers Kolumne zum Thema
Was vorher als informelles Aktionsbündnis einzelner Bio-Hersteller und Bio-Händler gestartet war, hat damit nun eine tragfähige Basis erhalten. Ziel ist es, auch zukünftigen Generationen die Möglichkeit zu geben, unbelastete Lebensmittel zu genießen und daher eine Ökologisierung der Landwirtschaft voranzutreiben.
Das historische Gebäude in Berlin-Karlshorst ist denkmalgeschützt und wurde im Jahr 1894 erbaut. Was lange Zeit als Empfangshalle und Haltepunkt für die Pferderennbahn diente, ist nun ein zertifiziertes Bio-Fachgeschäft.
Auf der 300 qm großen Verkaufsfläche steht insbesondere der Take-away-Charakter im Vordergrund.
Verliehen wird der Regionalstar von der Zeitschrift Lebensmittelpraxis und der Internationalen Grüne Woche in Berlin. Die Jury zeichnete das Konzept „Tief verwurzelt in der Region“ als überzeugendstes Regional-Konzept mit dem 1. Platz aus. Der Preis gilt für herausragendes Engagement, Kreativität und Innovationskraft in der Vermarktung regionaler Produkte unter Berücksichtigung nachhaltiger Aspekte.
Mit dem Preis würdigt die Landeshauptstadt Potsdam, das Energie-Forum Potsdam, die Stadtwerke Potsdam und das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung die besten Ideen eines jeden Jahres zum Klimaschutz und zur Klima-Anpassung, in den Kategorien Schulen und Bürger.
Mit der BIO COMPANY Kundenkarte erhalten Kund*innen je 5 € Einkaufswert einen Punkt zum Sammeln und wer 50 Punkte gesammelt hat, kann sich auf einen 10 %-Rabatt auf einen Einkauf freuen. Zudem kann die Kundenkarte anonym oder personalisiert genutzt werden und bietet weitere Vorteile.
Mit dem Markt in der Chausseestraße in Berlin eröffnet die BIO COMPANY ihren 50. Markt und ihren ersten Markt ohne Plastikknotenbeutel im Bereich Obst und Gemüse. Bald darauf werden alle Märkte knotenbeutelfrei.
Seit jeher bietet die BIO COMPANY ein faires und gutes Preisleistungsverhältnis an. Mit dem „Deutschlandtest“ wird dies auch in entsprechenden Medien kommuniziert, gutgeheißen und postiv bewertet. Auch im Jahr 2018 wird die BIO COMPANY mit dem Preis ausgezeichnet.
Übernahme Bio-Großhändler „Midgard“ zur ökologischen Bündelung der regionalen Warenbezüge in einem eigenen Zentrallager.
In einigen Märkten werden Unverpackt-Stationen mit loser Ware angeboten. Bis zu 90 Produkte können hier mit eigens mitgebrachten Gefäßen selbst abgefüllt werden. Beispielsweise Nüsse, Reis, Couscous, Müsli, Gummibärchen und vieles mehr.
BIO COMPANY holt sich mit der Bio Development AG (BD) einen starken Partner an Bord, um im zunehmenden Wettbewerb unabhängig zu bleiben und frei Entscheidungen treffen zu können. Die BD ist eine führende Beteiligungsfirma in der Bio-Nahrungsmittelbranche. Sie hat sich zur Aufgabe gemacht, die von den Großkonzernen unabhängige Bio-Branche zu stärken und weiter zu entwickeln. Georg Kaiser sitzt hier ebenfalls im Verwaltungsrat.
Errichtung einer Solaranlage auf dem Dach der BIOMANUFAKTUR HAVELLAND.
Ein Käsehumidor ist ein begehbarer Raum, der speziell für Käse klimatisiert ist. Die BIO COMPANY bietet in den Humidoren über 150 Bio-Käsesorten an.
Nach 10‐monatiger Bauzeit eröffnet die BIO COMPANY in Kleinmachnow Brandenburg das erste eigene Gebäude. Es wurde nachhaltig nach ökologischen Kriterien geplant und errichtet. Mit anteiliger Lärchenholzbauweise, Dachbegrünung, Wärmerückgewinnung und damit ohne Heizung ist das Haus eine architektonische Besonderheit.
Im Märkischen Wirtschaftsverbund schließen sich Berliner und Brandenburger Bio-Unternehmen zusammen, um sich für mehr ökologische Lebensmittel aus unserer Region einzusetzen. BIO COMPANY ist Gründungsmitglied.
Die BIO COMPANY wechselt das Beleuchtungssystem in ein nachhaltiges LED Konzept.
Die BIO COMPANY bildet insgesamt 99 Auszubildende als Kaufmann oder Kauffrau im Einzelhandel mit Schwerpunkt Naturkost aus. Die Übernahmequote liegt dabei bei gut 85 %.
Die BIO COMPANY unterstützt „foodsharing“ finanziell und vor allem ideell, um gemeinsam mit Verbraucher*innen gegen Lebensmittelverschwendung anzugehen.
Durch die Übernahme der Fleisch & Wurstmanufaktur „BIOMANUFAKTUR HAVELLAND“ wurde die Insolvenz verhindert und der Erhalt des einzigen Bio-Fleischverarbeitungsbetriebes in der Region gesichert. Die Übernahme erweist sich für Betrieb und Mitarbeiter*innen als voller Erfolg.
Umstellung auf ausschließlich ökologische Wasch- und Reinigungsmittel gemäß neuer, strenger BNN-Richtlinien.
Nach Berlin, Potsdam und Hamburg gibt es die BIO COMPANY mit Dresden nun in insgesamt vier Städten. Alle östlich der Elbe. Der erste Markt in Dresden wurde in der Könicksbrücker Straße 34 eröffnet.
Mit dem Einbau moderner Kältetechnikanlagen kann die Abwärme der Kühlsysteme sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen genutzt werden. Dies spart beim Heizen fast 100 % Energie, beim Stromverbrauch bis zu 50 %. Außerdem werden Glastüren an den Kühlmöbel zum Standard.
In der Reichsstraße eröffnet der 20. BIO COMPANY Markt.
In der Lange Reihe 29 eröffnet die erste BIO COMPANY in Hamburg.
Alle BIO COMPANY Märkte sind vom BNN zertifizierte Fachgeschäfte. Die Richtlinien des Bundesverbandes Naturkost Naturwaren (BNN) e.V. garantieren den Kund*innen 100 % Bio-Lebensmittel in den Märkten.
Mit dem Markt in der Schiffbauergasse 4b eröffnet nicht nur der 10. Markt, sondern auch der erste Markt in Potsdam, Brandenburg.
Das Regionalpartnerkonzept der BIO COMPANY stellt regionale Hersteller und Bauern mit ihren Produkte in den Vordergrund. Dies gilt sowohl für die Sortimentsauswahl als auch für die Präsentation in den Märkten.
BIO COMPANY ist der erste Supermarkt-Filialist ohne Plastiktragetaschen an der Kasse. Die Vermeidung von Plastik und Müllvermeidung ist seit Gründung ein wichtiges Thema, das im Unternehmen stets weiter vorangetrieben wird.
Bei den Produkten der BIO COMPANY Hausmarke werden Waren bevorzugt, die von Bioland-zertifizierten Bauern oder Erzeugern stammen. Die langjährigen und fairen Beziehungen zu den Partnern zeichnen die Hausmarke aus.
In der Voigtstraße 38 in Berlin-Friedrichshain eröffnete der zweite BIO COMPANY Markt.
Die Voigtstraße wird 15 Jahre - Ein Brief
Der Markt wird umgebaut
Fleischtheken gab es in den damaligen Berliner Bioläden nicht. Um aber Landwirtschaft ganzheitlich abzubilden, startete die erste BIO COMPANY mit einer Fleisch- und Wursttheke.
Die FÖL agiert als aktive Interessenvertretung für Erzeuger, Verarbeiter und Händler und ist das soziale Netzwerk der hiesigen Bio-Bewegung. Die BIO COMPANY ist Gründungsmitglied.
Gründung durch die Krankenschwester Undine Paul und Geschäftsführer Georg Kaiser. Eröffnung der ersten BIO COMPANY mit 280 qm am 29.11.1999 in der Wilmersdorfer Straße in Berlin-Charlottenburg. *Ohne Mitgliedschafts-System