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  4. Warum Öko-Landbau die Zukunft ist

Warum Öko-Landbau die Zukunft ist

Liebe Kundinnen und Kunden,

wir brauchen dringend eine Abkehr von der bisherigen Realität namens „Der dümmste Bauer erntet die dicksten Kartoffeln“. Konventioneller Landbau ist nicht zukunftsfähig: Täglich wird in der Intensivlandwirtschaft auf übernutzten, erodierenden Äckern die Artenvielfalt dem Ertrag geopfert. Mit beängstigenden Folgen: 80 Prozent der Nutzpflanzen sind auf die Bestäubung von Insekten angewiesen. Gleichzeitig belegen Langzeitunter-suchungen den stetigen Rückgang der Populationsdichte von Bienen, Faltern, Ameisen, Käfern. Der Weltbiodiversitätsrat warnt längst vor dem größten Massensterben, das es auf diesem Planeten je gab.

Die Zahl der deutschen Öko-Betriebe – und damit auch der umweltfreundlich bewirtschafteten Flächen – nimmt seit Mitte der 90er Jahre zu, allerdings im Schneckentempo. Die aktuelle Verteilung der Anbauflächen ist das nächste Problem: Auf rund drei Viertel wird statt möglichst vielfältiger Nahrungsmittel Viehfutter angebaut. In Zukunft gilt es also auch, den ökologischen Speiseplan zu berücksichtigen, weniger wegzuwerfen und vor allem: weniger Fleisch zu essen. Pro Woche nicht mehr als rund 300 Gramm empfiehlt unter Gesundheitsaspekten auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung.

Doch neben engagierten Verbraucher*innen brauchen wir vor allem eine verantwortungsbewusste Politik, die Öko-Landbau konsequent fördert. Damit in Deutschland das Ziel der Bundesregierung, bis 2030 mindestens 20 Prozent der Flächen ökologisch zu bewirtschaften, erreicht werden kann, müsste laut Kasseler Institut für ländliche Entwicklung beispielsweise dreimal so viel Fördergeld fließen wie bisher.

Eine entscheidende Veränderung könnte True Cost Accounting bringen. Es offenbart die wahren Kosten von Lebensmitteln, weil es soziale und Umweltauswirkungen mitberechnet und so den echten Preis zeigt, den die konventionelle Landwirtschaft für Natur und Gesellschaft hat. Bislang wird das nicht offen bilanziert, gibt es keine gesetzlichen Regeln für regionale Produkte oder staatliche Anreize für den Kauf von Bio-Lebensmitteln zur Stärkung der Nachfrage. Solche Maßnahmen sind aber geboten, um die Mehrheit mitzunehmen.

Eins ist sicher: Die nötige Agrarwende wird nicht in der Nische gelingen.

Herzlich
Ihr Georg Kaiser
Geschäftsführer der BIO COMPANY


Veröffentlicht am 05. Mai 2021

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