• Kundenkarte
  • Marktsuche
  • Kontakt
  • zur Frische Kiste
  • Newsletter der BIO COMPANY
  • Angebote der BIO COMPANY
  • Tagesgerichte der BIO COMPANY
BIO COMPANY Logo
  • Über Uns
    • Nachhaltigkeit
    • Regionalität
    • Werte und Grundsätze
    • Geschichte der BIO COMPANY
    • Soziales und ökologisches Engagement
    • Führungskreis
  • Sortiment
    • BIO COMPANY Produkte
    • Hersteller
    • Regionalpartner
    • Tagesgerichte
  • Neuigkeiten
    • Angebote
    • Aktuelles
    • Themenhefte
  • Rezepte
  • Mein Markt
    • Kundenkarten Login
    • Marktsuche
    • Newsletter
    • BIO COMPANY App
  • Jobs
  • Frische KisteFrische Kiste
  • Angebote
  • Tagesgerichte
  • Newsletter
  1. Startseite
  2. Neuigkeiten
  3. Auch ohne Siegel fair

Auch ohne Siegel fair

Einige Bio-Hersteller*innen im Sortiment der BIO COMPANY sind nicht Fairtrade- oder Transfair-zertifiziert. Sie gehen eigene, selbst kontrollierte Wege, um sich für mehr Fairness im Handel zu engagieren.


Bei Fair Trade liegt der Teufel im Detail, denn „fair“ ist im Gegensatz zu „bio“ kein geschützter Begriff – auf die Verpackung schreiben können Unternehmen also viel. Nicht jedes ökologische Produkt ist auch fair gehandelt. In der Praxis achten tatsächlich aber viele Bio-Produzent*innen auf soziale Lieferketten.

Einige von ihnen betrachten dabei die Siegel der Verbände Fairtrade und Transfair nur als kleinsten, gemeinsamen Nenner. Denn diese Initiativen „besiegeln“ auch Produzent*innen, die nur einen Teil ihrer Produkte prüfen lassen. Geringe Mindestanteile  und der für Verbraucher*innen kaum durchschaubare Mix aus fair

und unfair gehandelten Zutaten sind weitere kritische Punkte. Die für Unternehmen hohen Kosten für die Zertifizierung investiert manche Firma lieber in selbst kontrollierte Handelsbeziehungen. So setzt zum Beispiel Sonnentor auf direkten Handel mit Bauern in Albanien, Nicaragua und weiteren Ländern. 

Der Tee- und Kräuterhändler reist selbst zu den Anbau-Orten und verhandelt dort mit den Bauern, um Preisspekulationen oder Zwischenhandel in der Lieferkette zu vermeiden. Ganz ähnlich halten es der Kokosblütenzucker-Händler Goodmoodfood, der Gewürzanbieter Lebensbaum, die Tofu-Marke Taifun, der Kaffeeröster Altomayo und die Limonadenmacher von Lemonaid. Auch sie bieten Abnahmegarantien und wenn nötig die Vorfinanzierung der Ernte. Alle engagieren sich darüber hinaus in sozialen Projekten.

Die Spielberger Mühle, Voelkel, Bauckhof und weitere Bio-Unternehmen vergeben mit ihrem Verein FairBio ein eigenes Siegel für fair gehandelte Bio-Rohstoffe. Die Initiative konzentriert sich auf heimische Erzeuger*innen und setzt auf langfristige Verträge, faire Preise und sichere Arbeitsplätze.

„Un-fair-siegelt“ bedeutet also mitnichten unbedacht: Wer sich über die Handelsweisen der Bio-Unternehmen informiert, stößt vielmehr auf eine Vielzahl inspirierender Ideen, wahrhaft fair zu handeln.

(C) Foto: Anatta_Tan/stock.adobe.com


Veröffentlicht am 02. September 2020

Auch interessant

Umweltaktivismus

Umweltaktivismus

BIO COMPANY fragt nach: Warum kaufen Sie bio?

BIO COMPANY fragt nach: Warum kaufen Sie bio?

Weihnachtsbäumchen, wechsel dich!

Weihnachtsbäumchen, wechsel dich!

Artgerechte Tierhaltung – für Tiere, Gesellschaft und Klima

Artgerechte Tierhaltung – für Tiere, Gesellschaft und Klima

BIO COMPANY Logo white
BIO COMPANY SE
Rheinstraße 45-46
12161 Berlin

Öko-Kontrollstellencode: DE-ÖKO-006

Kontakt

Service & Hilfe
  • BIO COMPANY App
  • BIO COMPANY Gutscheine
  • Mitarbeiter-Gutscheine
  • Geschäftskunden-Rabattkarte
  • Kindergarten-Rabattkarte
  • Sponsoring
  • Downloads
Unternehmen
  • Kontakt
  • Für die Presse
  • Expansion
Jobs & Karriere
  • Stellenmarkt
Rechtliches
  • Impressum
  • Rechtliche Hinweise
  • Datenschutz
  • Cookie-Zustimmung verwalten
  • Hinweisgeberschutz
  • Lieferketten- und Sorgfaltspflichtengesetz
© BIO COMPANY SE

  • Jobangebote

  • Kundenkarte

  • Marktsuche

  • Kontakt