Schon seit über 30 Jahren stehen Äpfel von Augustin für eine besondere Qualität. Den Höfen der Augustin-Gruppe geht es nicht nur um ein biozertifiziertes Endprodukt, sie möchten für ihre Demeter-Äpfel einen wirklich ökologischen und nachhaltigen Produktionsprozess.
Der Anbau wurde schon immer über die Richtlinien hinaus weiterentwickelt. Den Boden und die Pflanze als eigenen Organismus zu verstehen, den es genau wie unseren eigenen Körper zu gesunden und gesund zu halten gilt, – das ist eine Erkenntnis die über die Jahre als Bio-Bauer heranreift. Auch, dass ein Lebensmittel nur so gut sein kann, wie der Boden, in dem es gewachsen ist.
Sie verfolgen deswegen auch den Ansatz Regenerativen Landwirtschaft, der speziell Humusaufbau bzw. die Regeneration der Bodenfruchtbarkeit zum Ziel hat. Humusaufbau auf den Feldern ist eine der effektivsten Methoden, um Emissionen wieder einzufangen.
Man kann etwa sagen, dass 1% mehr Humus auf dem Hektar der Atmosphäre bis zu 50 Tonnen CO2 entzieht. Außerdem beobachten einige der Augustin-Obstbauern, dass ihre Böden und Pflanzen durch die Maßnahmen resilienter gegen Wetterextreme geworden sind.
Apropos Wetterextreme: Wegen milder Temperaturen im Februar war die Apfelblüte sehr früh. Es gab dadurch einen Vorsprung von 16 Tagen im Vergleich zum Vorjahr. Die für den Monat Mai gewöhnlichen Frostnächte hat es dennoch gegeben, was in vielen Regionen Deutschlands die Apfelblüte zerstört hat. Trotz der Frostschutzberegnung gibt es auch im Alten Land hohe Ausfälle. Man geht davon aus, dass das nasse und kalte Wetter während der Blüte die Befruchtung stark beeinträchtigt hat, sodass die Bäume während des Junifruchtfalls große Mengen der kleinen Früchte abgeworfen haben. Viel eher als gewohnt werden die deutschen Äpfel leider ausverkauft sein.
Die Augustin-Äpfel gibt es in der November Aktion übrigens auch wieder im Glas – 100% Apfel ohne zugesetzten Zucker!