Gute Traditionen sollte man beibehalten. Deswegen führten wir auch in 2016 wieder eine Verdopplungsaktion zu Weihnachten durch. Die Aktion im Jahr 2015 war großartig und wurde mit Eurer Hilfe zum vollen Erfolg.
Wir haben uns jedoch gefragt, wie wir noch mehr erreichen können. Ganz einfach! Wir nehmen diesmal einfach mehr Projekte mit auf, machen somit auf diese aufmerksam und helfen Spenden einzusammeln. Dabei schauen wir zuerst vor unsere eigene Haustür.
Viele unserer Hersteller und Erzeuger unterstützen gemeinnützige Projekte.
Deswegen haben wir diese Partner gefragt, welche Projekte wir dieses Jahr für unsere Weihnachtsaktion berücksichtigen sollen. Antworten erreichten uns viele und die Auswahl fiel nicht leicht!
Nun kommt Ihr ins Spiel. Unterstützt eines der ausgewählten Projekte und wir verdoppeln deine Spende. Einmal spenden, doppelt Gutes tun! Die BIO COMPANY wird bis zu 10.000 € an Spendenaufkommen verdoppeln, darüber hinaus gespendete Beträge gehen natürlich trotzdem eins zu eins an die Projekte. Auf diese Weise werden wir gemeinsam mindestens 20.000 € und vielleicht sogar noch mehr spenden.
Alle grünen Daumen hoch für das himmelbeet. Der Interkulturelle Gemeinschaftsgarten im Berliner Stadtteil Wedding, lädt zum Mitgärtnern und Selberernten ein. Mitmachen können alle, die Lust auf Natur haben: junge Familien, soziale Einrichtungen oder Großstädter auf der Suche nach einer Auszeit. Zwischen Bohnen, Salat und summenden Bienen ticken die Uhren einfach langsamer.
Das himmelbeet will zeigen, dass gesundes Gemüse und frische Kräuter direkt vor der Haustür wachsen - ganz ohne Pestizide. Angebaut werden deshalb vor allem regionale und alte Kultursorten.
So bunt wie der Kiez ist auch das Publikum des himmelbeet. Hier kommen Menschen aller Kulturen, Altersstufen, mit und ohne Handicap zusammen, um zu gärtnern, zu bauen, gemeinsam zu kochen oder im Steinbackofen Brot zu backen. Das müllarme Gartencafé versorgt die Gäste mit vegetarischen Köstlichkeiten, regionalen Bieren und Kräutertees direkt gepflückt im Beet nebenan.
Hurrikan Matthew hat das Land Haiti, das zu den ärmsten der Welt gehört, schwer getroffen. Noch hat die reine Katastrophenhilfe oberste Priorität, um die Menschen mit dem unmittelbar Notwendigsten zu versorgen. Zugleich muss aber in der Landwirtschaft jetzt schon an die nächste Aussaat gedacht werden, damit die haitianischen Bauern nicht langfristig auf Lebensmittelhilfen angewiesen bleiben. Das Projekt möchte die Landwirtschaft nach dem Hurrikan wieder aufbauen.
Mit den Ernten, die der Hurrikan vernichtet hat, ist auch das Saatgut verloren gegangen, das die Bauern traditionell nach der Ernte für die neue Aussaat zurücklegen. Der Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN) und Naturland haben diese Spendenaktion eingerichtet, damit Haiti und seine Menschen auch über die unmittelbare Nothilfe hinaus die Unterstützung bekommen, die das gebeutelte Land nun dringend benötigt. Wenn im Januar nicht Mais, Hirse und Bohnen in den Boden kommen, ist eine weitere Anbausaison verloren.
Bantabaa bedeutet in der westafrikanischen Mandinka-Sprache 'Treffpunkt'. Das Projekt will Treffpunkt für geflüchtete Menschen sein, aber auch für alle Nachbarn und Engagierte, die bei der Integration helfen wollen. Bantabaa bietet Sprach- und Integrationskurse, Rechtsberatung, medizinische Versorgung, Hilfe bei der Wohnungssuche sowie Unterstützung bei der Rückreise in die Heimatländer an.
Die Vision des Projekts ist, Geflüchteten eine Lebensperspektive jenseits von Ablehnung und Armut zu eröffnen. Das Engagement soll vor allem verhindern, dass junge Menschen in die Schattenwirtschaft abtauchen müssen, um zu überleben. Die Organisatoren sehen in ihrem Projekt der Integration eine nachhaltige Verbesserung der Lebensumstände und eine Zukunftsaussicht für ein Leben in Deutschland, in Europa und in den Heimatländern der Geflüchteten.
Informationen über die Situation in Nepal sind aus unseren Nachrichten verschwunden. Die Probleme in Nepal sind jedoch in der kurzen Zeit nicht zu beheben. Der Wiederaufbau der Kulturdenkmäler ist verhältnismäßig rasch angelaufen. Die versprochenen Hilfen für den privaten Wiederaufbau liesen auf sich warten.
Durch die Neubildung der Regierung und eine penetrante Bürokratie haben die Betroffenen bis Mitte diesen Jahres keine finanzielle Unterstützung bekommen. Um die Spenden zweckgerichtet einzusetzen, wurde beschlossen indirekte Hilfe zu leisten:
Ausbildung von Handwerkern in der Technik des erdbebensichern Bauens, Durchführung von Materialtransporte in die Dörfer und die Auszubildenden der NVA (Nepal Vocational Academy) mit praxisbezogener Arbeit vorort einzusetzen. Jede Spende hilft diese wichtigen Maßnahmen umzusetzen.
Im Projekt „Kotti Paten“ setzen sich Menschen mit persönlichem Engagement für Chancengleichheit ein. Denn viele Kinder in Berlin-Kreuzberg, im Kiez rund um das Kottbusser Tor, wachsen auf, ohne ihre Potentiale auch nur annähernd ausschöpfen zu können. Sei es aufgrund von Sprachproblemen, weil Eltern nur wenig unterstützen können oder wegen des stark problembelasteten Wohnumfeldes.
Kotti Paten spenden Zeit, schenken Aufmerksamkeit und öffnen Türen. Sie sind Wegbegleiter und –bereiter für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche – damit diese ihre Potentiale entfalten, Talente entdecken und Perspektiven entwickeln können.
In Paraguay befindet sich der Obst- und Gemüsegroßmarkt „Abasto”. Viele Kinder und Jugendliche müssen dort schon in jüngsten Jahren arbeiten oder nach Essbarem suchen.
Der Hort „Ñande Rekoha“ (Unser Raum) nimmt sich dieser Kinder an. Ñande Rekoha bietet den Kindern Betreuung, kümmert sich um Gesundheit, Hygiene und Ernährung und bezieht die Erziehungsberechtigten in die pädagogische Arbeit ein. Der Hort ist für die Kinder ein zweites Zuhause, wo sie respektvolles Miteinander üben, Hausaufgaben sowie Ausflüge machen und spielen können. Regelmäßig werden die Kinder zudem von entsprechenden Fachleuten unentgeltlich psychologisch und ärztlich untersucht.
Eure Unterstützung, egal wie klein, hilft dieses Programm weiterhin zu gewährleisten und über die nächsten Jahre zu sichern und somit den Kindern von Ñande Rekoha einen Zufluchtsort und einen vollen Bauch zu bieten.
Das dritte Jahr in Folge setzt sich der Cradle to Cradle e. V. durch gezielte Bildungs- und Vernetzungsarbeit dafür ein, dass Cradle to Cradle und der positive Fußabdruck selbstverständlich werden. Die Natur kennt keinen Abfall und kann unser Vorbild dafür sein, dass jedes Produkt in Kreisläufen zirkuliert, vorausgesetzt es wurde auch dafür designet. Wir setzen uns also für definierte Materialien ein, die gesund für Mensch und unsere Umwelt sind.
Daraus ist eine lebendige Bewegung entstanden, die sich dafür einsetzt, dass Cradle to Cradle selbstverständlich wird - im Denken und damit auch in der Kultur, Politik und Wirtschaft.
Mit Eurer Spende, leistet Ihr einen wichtigen Beitrag dazu, dass die C2C Denkschule auch weiterhin in die Gesellschaft getragen wird und positive Veränderungen stattfinden können.
Kinder zwischen 6 und 12 Jahren schaffen sich ihre eigene Welt. In den ersten beiden Ferienwochen werden gut 150 Kinder täglich ihre "Stadt der Kinder" aus Holz und mit richtigen Werkzeugen bauen. Kinder aus ganz Potsdam werden zusammen kommen und etwas Einmaliges schaffen.
Auch in den nächsten Sommerferien werden sich wieder Potsdamer Organisationen zusammen schließen, um dieses Projekt zu verwirklichen.
Doch damit die "Stadt der Kinder" Wirklichkeit werden kann, sind die Organisatoren auf die Unterstützung der "Erwachsenenwelt" angewiesen. Damit alle Kinder mitbauen können, gibt es keine Teilnahmegebühren und jedes Kind erhält ein kostenloses Mittagessen. Das geht nur, wenn das projekt großzügig Spenden erhält.