Portobello Burger

Entdecke das vegane Geschmackserlebnis: unser Portobello Burger! Portobello-Pilze sind „Riesenchampignons“, die wegen ihrer saftig-knackigen Textur an Fleisch erinnern. Kurz mariniert und gegrillt eignen sie sich hervorragend als Burger Patty. Einfach mal probieren!

Portobello Burger

Zutaten Portobello Burger

  • 2 Burgerbrötchen
  • 2 Portobello-Pilze
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 EL Tomatenmark
  • ½ EL Honig
  • ½ TL (geräuchertes) Paprikapulver
  • Pfeffer
  • Öl zum Braten
  • Toppings nach Wahl: Salat, Käse, Tomaten, Ketchup etc.

Zubereitung Portobello Burger (2 Portionen)

  1. Portobello-Pilze putzen und Stiele abschneiden.
  2. Für die Marinade Sojasauce, Tomatenmark, Honig, Paprikapulver und Pfeffer vermengen. Pilze mit der Marinade bestreichen und für mind. 15 Minuten ziehen lassen.
  3. In der Zwischenzeit Toppings vorbereiten und Burgerbrötchen aufbacken bzw. toasten.
  4. Pilze in einer eingeölten Grillpfanne oder auf dem Grill braten.
  5. Burger stapeln und fertig!

Kleiner Tipp: Die Pilzstiele lassen sich prima in anderen Gerichten verwerten: z. B. in einer Gemüsepfanne, Pastasauce oder im Rührei.

Wissenswertes über den Portobello Pilz

Bei BIO COMPANY kommen die Portobello-Pilze übrigens vom regionalen Bio-Pilzhof Leipzigerland und werden unverpackt angeboten. Der Bio-Pilzhof wird geführt von Werner Postrach, der sich schon seit 1983 mit dem Thema Pilzanbau beschäftigt hat. Angefangen hat das, wie bei so vielen in der ehemaligen DDR, mit den ersten Anbauversuchen in der Garage. 2005 begann dann alles – erst als Betriebsleiter und dann als Inhaber – am Standort in Borna im Leipziger Land.

Champignons und ihre großen Brüder Portobello gehören dabei zu den empfindlichsten aller Zuchtpilze. Ihre Produktion ohne chemische Hilfsmittel, stellt die höchsten Anforderungen an den Pilzzüchter und seine Mitarbeitenden. Im Bio-Pilzhof Leipzigerland werden seit 2007 Pilze nach den strengen Richtlinien der Gäa e. V. Vereinigung ökologischer Landbau gezüchtet. Die landwirtschaftlichen Rohstoffe für das Pilzsubstrat stammen ausnahmslos von Bio-Betrieben. Die Champignons werden direkt in die Verkaufsverpackung oder die Verkaufskiste gepflückt. Das schont die zarte Außenhaut. Damit die Pilze nach der Ernte nicht leiden, müssen sie sehr sorgfältig behandelt werden. Am wichtigsten ist die schnelle Abkühlung auf 2–4 °C. Bei dieser Temperatur werden die Pilze dann auch transportiert. Eine Schutzhülle aus Papier für den Transport oder Transport-Schutzhülle (wenn platztechnisch besser) gewährleistet, dass die Pilze nicht austrocknen und trotzdem atmen können.

Nach der Ernteperiode wird das Pilzsubstrat auf die Äcker der Bio-Partnerbetriebe als wertvoller Dünger zurückgeführt. Die Zuchträume werden gesäubert und komplett bei 62 gedämpft. Nur so lässt sich der hohe Hygienestandard ohne Einsatz von Chemikalien erreichen. Und nun: Guten Appetit!