Willkommen im Veganuary! Wir starten mit einem winterlichen Wohlfühl-Hirse-Porridge, der nicht nur lecker schmeckt, sondern auch einige gesunde Zutaten enthält.
Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten
Zutaten Hirse-Porridge (2 Personen)
Die Hirse in ein feines Sieb geben und gründlich waschen. Anschließend zusammen mit Haferdrink und Wasser in einen kleinen Topf geben, aufkochen lassen und ca. 10 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen. Währenddessen die Äpfel in Stücke schneiden und die Mandeln hacken. Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und die Apfelstücke mit 1 TL Zimt ein paar Minuten darin braten. Zuletzt die gehackten Mandeln hinzufügen und kurz mitbraten. Sobald die Hirse die Flüssigkeit komplett aufsogen hat, Mandelmus, 1 TL Zimt und Saaten nach Wahl unterrühren. Die Hälfte der Zimtäpfel unterheben. Den fertigen Porridge auf zwei Schüsseln verteilen, die eine Hälfte mit Skyr bedecken und die restlichen Äpfel auf den Skyr geben. Die Äpfel geben eine fruchtige Süße ab, wer es noch süßer mag, beträufelt den warmen Porridge mit etwas Ahornsirup.
So gesund:
Porridge vs. Haferbrei
Der Begriff Porridge stammt ursprünglich aus dem englischsprachigen Raum und bedeutet Haferbrei oder auch Haferschleim. Kein würdiger Begriff für das leckere Gericht. Ursprünglich mit Hafer und Wasser zubereitet, hat sich der Begriff Porridge auch für andere Kombinationen aus Getreide und Flüssigkeit eingebürgert, die zusammen eingekocht werden.
Macht sich fast von selbst
Flocken in einen Topf geben, Flüssigkeit und eine Prise Salz hinzugeben, bei starker Hitze kurz einkochen lassen, dabei umrühren. Fertig. Das geht flott. Und falls gewünscht, bleibt noch genug Zeit zum Aufmotzen.
Die Sache mit der Prise Salz
Porridge ist ein fades Frühstück? Dann wurde wohl die Prise Salz vergessen. Die Prise Salz rundet den Porridge geschmacklich ab und gibt ihm erst seine Tiefe.
Mengenverhältnis
Je nach Getreide und bevorzugter Konsistenz variiert die Angabe der Mengenverhältnisse. Haferflocken und Wasser werden klassischerweise im Verhältnis 1:2 zubereitet. Wer es sämiger mag, gibt mehr Flüssigkeit hinzu.
Haferflocken, grob, Haferflocken, fein
Je nach Vorliebe können feine oder kernige Haferflocken verwendet werden. Feine Haferflocken sorgen für eine sämige, breiige Masse, während kernige Haferflocken dem Porridge noch etwas mehr Biss verleihen.
Menge zum Sattwerden
1 dl Haferflocken pro Person sind ein guter Richtwert. Das ist etwa so viel wie eine kleine Tasse. Das erscheint erst einmal wenig, eingekocht und mit weiteren Zutaten ergänzt ergibt das aber schon eine volle Müslischüssel.
Tipp für Feinschmecker*innen:
Eine besondere Note bekommt Porridge, wenn man die Flocken zu Beginn im trockenen Topf kurz anröstet, bis es anfängt nach Körnern zu duften. So kommt das getreidige Aroma noch stärker durch. Mmmmhm.
• Haferflocken
• Dinkelflocken
• Hirse
• Quinoa
• Buchweizen
• (Vollkorn) Grieß
• Wasser
• Haferdrink
• Mandeldrink
• Sojadrink
• Dinkeldrink
• Reisdrink
• Milch
• Andere tolle Drinks
• Leinsamen
• Chiasamen
• Hanfsamen
• Flohsamen
• Kleie
• Obststückchen je nach Saison
• Herbst/Winter: Apfel, Pflaume, Birne, Orange,...
• Sommer: Beeren, Pfirsich
• Geht immer: Banane
• Tiefkühlbeeren oder andere Früchte: Datteln, Rosinen, Gojibeeren
• Mandelmus
• Haselnussmus
• Tahini
• Fruchtmark z. B. Apfel-Mango
• Rote Grütze
• (pflanzl. Alternative zu) Joghurt, Quark, Skyr
• Kardamom
• Zimt
• Nelken
• Vanille
• Tonkabohne
• Frisches Obst
• Nüsse (geröstet)
• Kokosflocken
• Dörrobst
• eingemachte Früche vom letzten Sommer
• Ahornsirup, Honig, Agavendicksaft
• Selbstgemachtes Granola
• Samen aller Art
Zuletzt aktualisiert am 12. Januar 2023