Gegrillter Bio-Burger mit fermentiertem Gemüse

Burger mal anders: Statt Mayo gibt es eine Limetten-Kräuter-Creme und statt Tomatenscheibchen kommt selbst eingelegtes, fermentiertes Gemüse on top. Bunt, knackig und abwechslungsreich!

Gegrillter Bio-Burger mit fermentiertem Gemüse

Zutaten für 4 Bio-Burger

  • je 1 Bund Petersilie, Schnittlauch, Dill
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1 Limette
  • 150 g Creme Fraîche
  • 1 Prise Rohrohrzucker
  • Salz, Pfeffer
  • 1 rote Zwiebel
  • frischer Salat der Saison
  • 4 Burger Brötchen
  • 4 Burgerpatties, frisch von der Theke
  • Ketchup
  • fermentiertes Gemüse
  • 4 Holzspieße

Zubereitung Bio-Burger

Für die Bio-Burger-Soße die Kräuter waschen, den Knoblauch schälen und die Limette auspressen. Alles zusammen mit der Creme Fraîche und 2–3 EL Limettensaft im Mixer zu einer feinen Creme mixen. Mit Rohrohrzucker, Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Den Salat waschen und trockenschleudern. Das Burger-Brötchen nach Packungsanleitung im Ofen aufbacken. Die Patties vor dem Zubereiten unbedingt plattdrücken und dann entweder in der Pfanne braten oder noch besser: Grillen.

Beide Brötchenseiten großzügig mit Ketchup bestreichen und in dieser Reihenfolge belegen: Salat, Kräutercreme, fermentiertes Gemüse (z. B. Rote Bete), Burger-Patty, ferment. Gemüse (z. B. Sellerie), Kräutercreme, Zwiebeln, ferment. Gemüse (z. B. Spitzkohl) und Salat belegen und zuklappen. Mit einem Holzspieß hält das Ganze besser zusammen.

Tipp für Feta-Fans: An der Bio-Fleischtheke der BIO COMPANY bietet die BIOMANUFAKTUR HAVELLAND auch Bifteki-Patties an. Das sind frisch zubereitete Burger-Patties gefüllt mit Feta-Käse.

Gemüse selbst fermentieren

Gemüse selbst fermentieren ist leichter als gedacht! Es funktioniert alles von Möhren über Rote Bete und Spitzkohl mit Knoblauch und Ingwer bis Sellerie und Paprika. Nur Tomaten sind ungeeignet. Einfach verschiedene Sorten nach Geschmack auswählen und passende Gläser bereitstellen.

Gemüse waschen und ggf. schälen. In Scheiben schneiden und auf 100 g Gemüse je 2 g Salz geben. Dann leicht kneten, bis ein eigener Saft entsteht. In ein steriles Glas geben und zu ¾ füllen. 20 g Salz in 1 Liter kaltem Wasser auflösen und über das Gemüse geben, sodass es gut bedeckt ist. Nach Möglichkeit das Gemüse beschweren, damit es stets unter der Salzlake ist. Das Glas luftdicht verschließen und für 5–7 Tage in der Küche stehen lassen. 1 x am Tag lüften, damit die entstandenen Fermentations-Gase entweichen können. Anschließend im Kühlschrank aufbewahren.

(C) Foto: Lucie Eisenmann