OSTMOST

Teaser OSTMOST
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OSTMOST

„Streuobstwiesen sind ein Mehrgenerationen-Projekt: Wir pflanzen für unsere Kinder und Enkelkinder;
während wir genießen, was unsere Eltern und Großeltern gepflanzt haben.“ Paul Döcker · Gründer

Ostmost bringt Vielfalt in die Flaschen, in die Köpfe und zurück in die Natur.

2014 startete Ostmost mit seiner Mission: Artenvielfalt zurückzubringen – in die Hand und aufs Land. Denn der Bestand an Streuobstwiesen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten um 70 % reduziert. Diese Biotope beheimaten aber über 5.000 seltene Tierarten und mindestens 200 alte Apfelsorten. Unersetzlich.

Deshalb presst das Unternehmen seinen einzigartigen Saft aus genau diesen Baumfrüchten und gibt Landwirt*innen im Gegenzug die Kraft, ihre wertvollen Biotope zu erhalten: Sie bekommen mehr als das Doppelte des marktüblichen Preises. Gleichzeitig unterstützt Ostmost den angeschlossenen Verein „Äpfel und Konsorten“ finanziell und personell. Der wiederum renaturiert Wiesen, pflanzt neue alte Apfelbäume, pflegt sie bis zur vollen Ertragsfähigkeit. Und Konsument*innen fördern dieses Engagement mit jedem Schluck. Dafür bekommen sie Getränke mit einer aromatischen Komplexität, die ohne derartige Apfelvielfalt niemals möglich wäre.

2014

Gründungsjahr des Unternehmens

200 Sorten

Apfelvielfalt auf den Wiesen

OSTMOST

Das Unternehmen: bäumt auf und steht ein für die Natur

Das clevere Konzept wirkt dem Rückgang der Streuobstwiesen mit wachsendem Erfolg entgegen. Darüber freuen sich Pirol und Wiedehopf, Maulwurf und Rotfuchs, Bienenfresser und Hornisse – neben vielen anderen Bewohner*innen der Ökosysteme. Außerdem freut sich die nächste Generation von Fruchtfans. Denn Apfelbäume erreichen ihre volle Ertragsfähigkeit erst nach 30 Jahren und können weit über 100 Jahre alt werden.

Nicht nur aktive Vereinsmitglieder dürfen diesen Zauber in Zeitlupe erfahren. Im Rahmen des Projekts „KiezBäume“ z. B. sind auch Schüler*innen zu Pflanzaktivist*innen avanciert – begleitet von wertvollem Wissen der Ostmost-Expert*innen. Über 30 jungen Apfelbäume haben sie ein Zuhause in deutschen Metropolen gegeben. Wenn die Mitwirkenden später erwachsen sind und selbst Kinder bekommen, können sie zu ihren Bäumen zurückkehren und selbstbewusst zubeißen.

Die Produkte: echt eigensinnig und einmalig lecker

Nicht sortenrein, sondern sortenstark: Im wahrscheinlich vollmundigsten Saft auf dem deutschen Markt stecken 200 alte Apfelsorten. Sie heißen Geheimrat Dr. Oldenburg, Agathe von Klanxbüll oder Gelbe Schafnase; sind reicher als ihre langweiligen Industrieverwandten – an aromatischen Polyphenolen und vielen anderen Pflanzenwirkstoffen. Ein komplexes Spiel aus Süße und Säure, aus blumigen, fruchtigen und herben Geschmacksnoten. Geerntet wird von Hand; gemischt wird die Ernte von allen Wiesen eines Jahres. Wie guter Wein verändert sich der Ostmost-Geschmack so von Herbst zu Herbst. Gemeinsam mit anderen Früchten wie Rhabarber oder Ingwer fließt er in Säfte verschiedener Kombinationen ein, in erfrischende Streuobst-Schorles und sogar in clubkompatible Ciders.

Weitere Infos finden Sie hier:
https://www.ostmost.berlin/

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Impressionen