Eichholzer

Pasta Fantastica

Teaser Eichholzer
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Eichholzer

Pasta Fantastica

„Wir stellen hier im Naturpark Dahme-Heideseen die typisch italienische Pasta her, so wie Mama Luca in der Toskana.“ Olrik Grundmann

Handwerklich. Hochwertig. Ehrlich.

Olrik Grundmann ist kein Italiener. Zumindest nicht gebürtig. Aber im Herzen. Früher reiste er als Lebensmitteltechniker im Auftrag des ökologischen Gedankens durch ganz Deutschland. Heute reist er jedes Jahr nach Italien.

2005

Gründungsjahr des Unternehmens

52 km

bis zu unseren Berliner Märkten

Das Unternehmen: ein Mann, ein Teig, eine Mission

Nicht nur, um sich neue Inspirationen für seine Pasta-Kreationen zu holen; sondern hauptsächlich, weil er das Lebensgefühl liebt: das Herzliche, das Schöne, die Begeisterung für gutes Essen und die Freude am einfachen Feinen. Deshalb hält er seine Manufaktur auch bewusst klein. Sehr klein. Er ist nämlich fast allein. Frau und Kinder helfen aus. Sonst niemand. Handwerklich steht der Betrieb noch eine Stufe höher als das, was man landläufig Manufaktur nennt; es ist eher eine Art Gourmet-Atelier.

Seit 2013 stellt der erfahrene Bio-Produzent seine knapp 20 Sorten in mühevoller Handarbeit her, kaum mehr als 800 Tüten pro Woche. Die Basis der Qualität: langjährige Beziehungen zu seinen Lieferant:innen – und der Anspruch, nur Produkte zu verkaufen, die er so auch für sich selbst kochen würde. Deshalb macht er alles höchstpersönlich; gibt weder Rezeptentwicklung noch Produktion in andere Hände. Jede Nudel ist eine individuelle italienische Botschaft für besseres Essen – und ein schöneres Leben.

Die Kupferformen (Matrizen) stammen aus Italien, wo sie exakt nach Olriks Entwürfen gefertigt werden. (Photo: adobestock, by photology1971)
Die Kupferformen (Matrizen) stammen aus Italien, wo sie exakt nach Olriks Entwürfen gefertigt werden. (Photo: adobestock, by photology1971)

„Hohe Qualität braucht ihre Zeit. Also nehme ich sie mir.“

Wenn in Eichholz der Teig angerührt wird, läuft im Hintergrund italienische Musik. Immerhin stammen die Kupferformen (Matrizen) ebenfalls aus dem Land südlich der Alpen, wo sie exakt nach Olriks Entwürfen gefertigt werden. Denn das Äußere einer Nudel bestimmt den Geschmack maßgeblich mit: Es entscheidet, wie gut sie Soße aufnimmt und im Mund aufgeht. Für ein volles Aroma rundet der Maestro den Hartweizengrieß im Teig mit Lupinenmehl ab. Das schmeckt wie Ei, ist aber vegan – wie alle anderen Zutaten auch. Je nach Pasta-Sorte kommen Steinpilze, Kürbiskerne, Bärlauch, Spinat, Tomaten, Knoblauch, Rote Beete, aber auch ungewöhnliche Aromen wie Kurkuma, Ingwer oder Curry zum Einsatz.

Die fertige Masse wird durch jeweils passende Matrizen gepresst, teils von Hand abgeschnitten und zum Trocknen ausgelegt oder aufgehängt. Vier Tage lang dauert es, bis die Pasta verpackungsfertig ist. Diese sehr langsame Lufttrocknung ist besonders aromaschonend. Allein idealistische, handwerkliche Hersteller leisten sich so einen Aufwand (industrielle Fertigung setzt stattdessen auf heiße Luft). Und weil die Räumlichkeiten begrenzt sind, kann nur an 1-2 Tagen in der Woche Pastateig angerührt werden. So entstehen wenige, aber kompromisslos ehrliche Produkte, denen man schon im Verkaufsregal ansieht, wie handwerklich sie hergestellt wurden – deren Texturen und Aromen Essenden ein Lächeln in die Augen zaubern.


Eigenschaften & Engagements

vegan · zuckerfrei · echte Handarbeit · reiner Familienbetrieb · original italienische Formen · kleine Mengen · direkte, faire Beziehungen zu Lieferanten


Zubereitung: Empfehlungen des Hauses

Olrik Grundmann entwickelt nicht nur die Rezepturen für seine Pastasorten, teils in bis zu 6 Monate langen Prozessen. Er feilt auch an Rezepten, die sie möglichst gut zur Geltung bringen. Phänomenal einfach. Einfach fantastisch. Drei davon:

PIPE RIGATE: al dente kochen und mit einer Soße aus frischen, sonnenreifen Tomaten (gestückelt, nicht zerkocht), hochwertigem Olivenöl, Basilikum-Pesto und gut gealtertem Pecorino genießen.

STEINPILZNUDELN: nicht ganz al dente kochen, dann mit Speck anbraten und zu Wildgerichten genießen.

KÜRBISKERNNUDELN: nicht ganz al dente kochen, mit Kürbiskernöl und Pinienkernen in der Pfanne schwenken, dazu Parmesan und etwas frisch gemahlenen Pfeffer.

Weitere Infos finden Sie hier:
https://www.eichholzer-naturkostmanufaktur.de/