Am Wochenende fand im im Rahmen unserer Erzeugertouren eine geführte Radtour zur Bedeutung der Bienen für unsere Landwirtschaft statt. Das wichtigste Nutztier unserer Bauern ist so klein, dass es in einen Fingerhut passt. Und dennoch leistet es unendlich Großes für unsere Landwirtschaft. Die Foodbloggerin Theresa von The Waitress war dabei und hat hier ein hier ein paar tolle Eindrücke für Euch.
Mit den Rädern durch das Westhavelland - eine wunderschöne Möglichkeit, die Natur vor der Berliner Haustür zu erkunden und etwas mehr über die Bienen sowie über ihre große Bedeutung für die Landwirtschaft und uns Menschen zu erfahren.
Unser erster Stop führt uns nach Hohennauen. Kai Dech betreibt hier Ackerlandbau nach den Demeter Richtlinien und erklärt uns wie essentiell eine Arten- und Pflanzenvielfalt für die Landwirtschaft ist und wie genau seine Arbeit aussieht, um diese Vielfalt zu fördern.
Nach der Mittagspause am
Hohenauener See geht es weiter mit dem Rad nach Neustadt an der Dosse.
Sebastian Kromer betreibt auf dem Gelände einer ehemaligen und
denkmalgeschützten Papierfabrik seine Blütenmeerimkerei. Hier zeigt er uns
anhand einer Wabe seine Bienen bei der Arbeit und einen Lindenhonig bei seiner
Entstehung
Auf dem Hof der Blütenmeerimkerei selbst befinden sich tatsächlich nur einzelne Bienenstöcke zur Erholung. Die meisten der insgesamt 600 Völker sind im Umland verteilt, wo die Bienen auf den Wiesen und Feldern die besten Lebensbedingungen und den herrlichsten Blütennektar vorfinden.
Das Highlight zum Abschluss unserer Tour: Die Honigverkostung der verschiedenen Sorten der Blütenmeerimkerei. Von Ahorn über Linde und Phacelia ist alles dabei. Die enorme Vielfalt ist beeindruckend und ein großer Genuss.
Veröffentlicht am 28. Juni 2016