Verkehrswende anpacken

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Der Verkehrssektor verfehlt die verbindlichen Vorgaben des Klimaschutzgesetzes deutlich. Bis jetzt hat Volker Wissing immer noch kein annähernd ausreichendes Sofortprogramm vorgelegt. Die Deutsche Umwelthilfe fordert deshalb verbindliche Maßnahmen zur Umsetzung der Verkehrs- und Mobilitätswende. Deine Unterschrift kann helfen.

Verkehrswende - jetzt!
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Folgende Punkte werden gefordert

• Tempolimit: Ein Tempolimit 100/80/30 spart mehr CO² ein, als bisher angenommen. Tempo 100 auf Autobahnen würde ganz einfach und ab sofort 9,6 Millionen Tonnen CO² pro Jahr einsparen. Das bestätigen neue Zahlen des Umweltbundesamts. Mit Tempo 80 auf Landstraßen könnten die Emissionen aus dem Straßenverkehr um weitere 1,4 Millionen Tonnen gemindert werden. Innerorts Tempo 30 würde zusätzlich CO² einsparen und zudem für mehr Sicherheit und weniger Lärm sorgen.

• Beschleunigten Ausbau von Autobahnen stoppen und dafür ins Schienennetz und die Sanierung vorhandener Verkehrswege investieren.

• Mobilitätswende beschleunigen: Radwege, Busspuren und Fußgängerüberwege müssen unbürokratischer angeordnet und umgesetzt werden können.

• Förderung der Elektrifizierung: Agrokraftstoffe sollten nicht länger als erneuerbarer Kraftstoff im Verkehr angerechnet werden. Die staatliche Förderung muss stattdessen die direkte Elektrifizierung als effizienteste Antriebstechnologie in den Fokus rücken.

• Reform der Dienstwagenförderung: Nur noch Pkw, die den EU-Flottengrenzwert von 95 g CO²/km im realen Fahrbetrieb einhalten und nicht mehr als 30.000 Euro kosten, sollten steuerlich abgesetzt werden können.

Jetzt unterschreiben! Verkehrswende & Tempolimit