Liebe Kundinnen und Kunden,
schon länger ist klar: Unsere Lebensweise ist der Auslöser für eine Krise nach der anderen. Ob Klimakrise, Finanzkrise oder jetzt Corona, ein „weiter wie bisher“ oder die Rückkehr zur „Normalität“ ist keine Option. Ideen für zukunftsfähige Veränderungen und der Mumm zu echtem Umdenken sind aber noch sehr zarte Pflänzchen. Umso wichtiger, dass wir sie hegen und pflegen, wo immer sie sprießen.
Für unsere diesjährige Spendenaktion haben wir zwei Initiativen ausgewählt, die die „enkeltaugliche“ Umkehr entschlossen in die Hand nehmen. Die unten vorgestellten Projekte finden Sie auf biocompany.betterplace.org, wo Sie Ihren frei wählbaren Spendenbetrag auch gleich direkt überweisen können. Die BIO COMPANY verdoppelt jede Spende bis zum Gesamtbetrag von 10.000 €. So, dass wir am Ende gemeinsam mindestens 20.000 € für mehr „Enkeltauglichkeit“ ausgeben können.
Allen Krisen zum Trotz wünsche ich Ihnen fröhliche Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!
Ihr Georg Kaiser
Geschäftsführer der BIO COMPANY
Das Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft braucht Ihre Spende gegen Gift.
Die Studie „Pestizid-Belastung der Luft“ beweist: Überall im Land, in Städten und sogar auf Berggipfeln, ist ein Mix aus (insgesamt 138) verschiedenen Pestiziden in der Luft. Viele Proben enthalten Glyphosat. Doch ein Drittel der gefundenen Wirkstoffe war in Deutschland nie zugelassen oder ist es nicht mehr, darunter DDT und Lindan. Finanziert hat das Bündnis die unabhängige Studie des Umweltinstituts München nur mit privaten Spenden. Der Zusammenschluss von Unternehmer*innen und zivilgesellschaftlichen Organisationen will die Lebensgrundlagen der kommenden Generationen schützen und – wo sie bereits beschädigt sind – wieder aufbauen.
Geschenktipp für Naturfreund*innen:
Südamerikas einzigartige Lebensräume werden in erschreckendem Tempo vernichtet. Das trifft auch seltene Wildtierarten wie den Jaguar. Bitte helfen Sie uns heute mit Ihrer regelmäßigen Spende, dagegen anzugehen!
Weitere Infos unter duh.de/spenden
Was verbindet Brandrodungen in Brasilien mit Sojahandel und industrieller Fleischproduktion in der EU? Mit Hilfe Ihrer Spenden durchleuchtet die Deutsche Umwelthilfe (DUH) brandgefährliche Milliardengeschäfte.
Mit einer Kampagne gegen Brandrodungen in den Amazonaswäldern und den Futtersoja-Handel will die DUH deren katastrophale Folgen offenlegen. Es geht um die akute Gefährdung eines der wichtigsten Ökosysteme.
Mit Duldung von Machthaber Jair Bolsonaro brennt der Wald für Brasiliens Sojaexporteure und zugleich für deutsche Fleischproduzent*innen.
Massive Entwaldung verschärft die Klimakrise. Wildtierarten sind von der Zerstörung existenziell bedroht. Der immer engere Kontakt von Zivilisation und Wildnis geht der Ausbreitung lange isolierter Krankheitserreger voraus. All dies leugnen die Verursacher hartnäckig. Umso wichtiger, dass die DUH hier Licht ins Dunkel bringen und die Verantwortlichen und ihre Taten öffentlich sichtbar macht.
Veröffentlicht am 02. Dezember 2020