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  • April 2017: Steht das Schwein auf einem Bein, ist der Schweinestall zu klein.

April 2017: Steht das Schwein auf einem Bein, ist der Schweinestall zu klein.

Bild: Georg Kaiser diskutiert.Liebe Kundinnen, liebe Kunden!

Reime wie diesen sollten Sie eigentlich auf Plakatwänden lesen. So wie eine Reihe weiterer Sprüche, die nicht zufällig wie Bauernregeln klingen. Anfang Februar wollte Umweltministerin Barbara Hendricks die Debatte über kritikwürdige agrarindustrielle Praktiken damit beleben. Doch dazu kam es nicht.

Kaum waren Hendricks’„Bauernregeln“ raus, brach ein Proteststurm los. Bauernverbands-Funktionäre schäumten vor Wut über die „Diffamierung eines ganzen Berufsstandes“. Landwirtschaftsminister Schmidt schimpfte auf die “vermeintliche Meinungselite aus den Metropolen, die sich auf Kosten der Menschen im ländlichen Raum amüsiere“, und forderte die Umweltministerin zur Entschuldigung dafür auf.

Zunächst schien diese noch gewillt, sich mit vernünftigen Sachargumenten gegen die unsachlichen Vorwürfe zu verteidigen. Zog ihre Kampagne aber kurz darauf zurück. Das ist zu bedauern. Denn ob man satirische Zuspitzung in Debattenbeiträgen für angebracht hält oder nicht: Inhaltlich nehmen sie Bezug auf nachgewiesene Tatsachen, etwa auf unhaltbare Zustände in der Schweinemast!

Der Ministerzwist hat aber auch sein Gutes. Besser als jedes Wahlprogramm zeigt er Wähler*innen, wer wirklich für zukunftsfähige Agrarpolitik steht und wer nicht. Lautes Geschrei über milde Satire ist ein durchsichtiges Ablenkungsmanöver. Unbequeme Fakten schafft man damit sowenig aus dem ländlichen Raum wie unbequeme Erwartungshaltungen vieler Konsumenten aus den Metropolen.

Dafür brauchen wir neue Regeln für eine Mehrheit der Bauern, zum Beispiel neue gesetzliche Standards in der Nutztierhaltung. Sie kämen Verbrauchererwartungen und unternehmerisch denkenden Landwirten gleichermaßen entgegen. Weil es leichter fiele, im eigenen Betrieb Ernst zu machen mit dem Tierschutz, wenn sich alle Marktkonkurrenten an die gleichen Normen zu halten hätten.

Wie das funktionieren kann, führen ökologisch wirtschaftende Nutztierhalter schon länger erfolgreich vor. Ebenso wie die Biomanufaktur Havelland in Velten, von der die BIO COMPANY exklusiv beliefert wird. Ihre Maßstäbe beim Umgang mit Tieren und in der Verarbeitung ökologischer Fleisch- und Wurstwaren müssen nach und nach für alle zur verbindlichen „Ökoroutine“ werden. Nur so kommt der systematische Wandel in Gang, der agrarindustrieller Tierquälerei endlich die Geschäftsgrundlage entzieht.

Schmidts im Januar auf der Grünen Woche präsentiertes staatliches Label für „Mehr Tierwohl“ hat dagegen kaum die Kraft, den nötigen Systemwandel auch nur anzustoßen. 70 Millionen Euro Werbeaufwand sind eine Menge Steuergeld für bloße Symbolpolitik.

1,6 Millionen Euro für Hendricks’ Reimsatire erscheinen dagegen wie ein Taschengeld.

Ein Label, mit dem ein paar Freiwillige ein klein wenig mehr Tierschutz umsetzen als bisher gesetzlich vorgeschrieben? Das ist ungefähr so wirkungsvoll, als hätte Herkules versucht, den Stall des Augias mit der Zahnbürste auszumisten!

Vielen Dank sagt Ihr

Georg Kaiser

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