Liebe Leser*innen,
kann man ein vielfältiges Sortiment anbieten und gleichzeitig für bewussten Konsum eintreten? Menschen zum Ausprobieren, Kochen und eben Einkaufen anregen, ohne Verschwendung in Kauf zu nehmen? Wir glauben: Das kann man – wenn das Sortiment nicht wahllos breit, sondern durchdacht vielfältig ist. Dann sind ein großes Angebot und bewusster Konsum kein Widerspruch.
Deshalb gestalten wir unser Sortiment so divers wie wohlüberlegt. Nehmen wir das Beispiel Fruchtjoghurt: Wir bieten die beliebtesten Geschmacksrichtungen an, und einige außergewöhnliche. Wir haben unterschiedliche Ernährungsweisen im Blick – darf’s ein veganer Soja-Joghurt sein? Oder einer aus Ziegenmilch? Eine Sorte ohne zugesetzten Zucker? –, genauso wie mögliche Saison-Aspekte, den Faktor Regionalität und die verschiedenen Zielgruppen, die bei uns einkaufen. Und dank des direkten Kontakts zu den Hersteller*innen können wir Einfluss auf die Verpackung nehmen – die ist nämlich beim Thema Verschwendung ein sehr wichtiger Aspekt. Das betrifft sowohl die Verpackungseinheiten, in denen die Produkte zu uns geliefert werden, als auch unser Bemühen, gemeinsam mit unseren Regionalpartner*innen Mehrweg-Verpackungen zu etablieren.
Unser Sortiment entspricht den Richtlinien des Bundesverbands Naturkost Naturwaren – dem höchsten Standard für Bio-Läden. Umweltschonend und naturnah erzeugt, ganzheitlich ökologisch verarbeitet und verkauft: So werden keine Ressourcen verschwendet. Dabei setzen wir auch auf schlaue Technologie, zum Beispiel an den Backtheken: Die Controlling-Software „Foodtracks“ hilft, übrig gebliebene Waren auf ein Minimum zu reduzieren.
Und wissen Sie eigentlich, dass auch Sie Einfluss auf unser Sortiment nehmen können? Sprechen Sie uns mit Ihren Produktwünschen oder Feedback zum Sortiment gern direkt an oder schreiben uns in der BIO COMPANY App.
Herzlich
Ihr Boris Frank
Mehr zum Fokusthema im September gibt es im aktuellen Kundenmagazin in unseren Märkten oder online.
Der gemeinnützige Verein Restlos Glücklich e. V. setzt sich für mehr Lebensmittelwertschätzung und klimaverträgliche Ernährung ein. Und zwar mit Bildungsprojekten an Grundschulen und Kindergärten, mit Workshops für Erwachsene und mit Teamevents. Dabei werden zum Beispiel aus überschüssigen und geretteten Lebensmitteln kreative Gerichte gezaubert. Das reduziert nicht nur Food Waste, sondern macht nachhaltiges Essen erlebbar.
Veröffentlicht am 02. Oktober 2023