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  • Bauern und Gärtner jammern immer – stimmt das?

Bauern und Gärtner jammern immer – stimmt das?

Liebe Kund*innen,

anstelle der Kolumne finden Sie hier diesen Monat einen Brief unseres Regionalpartners Bioland-Hof Zielke, der uns dringender erschien:

Nun hat unser Berufsstand ja den zweifelhaften Ruf immer etwas zu „klagen“. Dieses Urteil möchten wir im Hinblick auf die letzten beiden Frühjahre und Frühsommer mal etwas näher beleuchten.

Die Abhängigkeit von Wetter und Niederschlägen ist ein Umstand, der die Arbeit eines Jahreslaufes ganz entscheidend beeinflussen und auch zunichtemachen kann. Diese wichtigen Einflussfaktoren unserer Arbeit können wir einfach nicht mitgestalten. Nun bemühen sich Forscher und Praktiker um Lösungen, die ein wirtschaftliches Arbeiten auch unter den Bedingungen des Klimawandels möglich machen. Da wird an neuen Züchtungen gearbeitet, die mit Hitze und Trockenheit besser zurechtkommen, da werden Arbeitsweisen getestet, die das Wasser besser im Boden halten. Aber all diese Anstrengungen zeigen erst langfristig Wirkung. Wenn durch einen einzigen Starkregen ganze Sätze gerade aufgegangene Neuansaaten zunichte gemacht wurden oder wenn die neu gepflanzten Obstbäume einfach eingehen, weil der Obstbauer weder aus dem öffentlichen Netz, noch aus dem Oberflächengewässer genügend Wasser entnehmen kann, dann hilft die Aussicht auf künftige Lösungen wenig.

Es gibt aber durchaus Lebewesen die milde Winter und trockene, sonnenscheinreiche Frühjahre zu schätzen wissen. Viele Schädlinge und pilzliche Schaderreger hatten in den letzten beiden Jahren geradezu „paradiesische Bedingungen“. Das erschwert die Produktion von qualitativ hochwertigem und optisch schön anzuschauendem Gemüse und Obst für ökologisch wirtschaftende Betriebe ganz beträchtlich.

Ein kleines Beispiel: Erdflöhe lieben warme und trockne Erdoberflächen und sie lieben Kreuzblütler. Vor allem aber lieben sie unsere Radieschen. Da sie kaum von außen zufliegen, kann man die Kultur auch nicht mit Netzen schützen. Aber die Erdflöhe mögen nur das Blatt der Radieschen. An der Knolle haben sie kein Interesse. Nun sieht so ein Radieschenbund mit dem durch den Erdflohfraß geschädigten Laub nicht wirklich schön aus. So haben wir in diesem Frühjahr viele schöne Radieschen mit weniger schönem Laub entsorgen müssen.

Als Produzenten für die Kunden der BIO COMPANY haben wir einen unschätzbaren Vorteil. Wir können mit den erzielten Einkaufspreisen unsere Ausgaben und auch unseren eigenen Lebensunterhalt bezahlen. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Was wir uns gemeinsam aber von ihnen als Kunden wünschen, ist eine Wertschätzung unserer Arbeit unter den im Moment wirklich nicht ganz einfachen Bedingungen. Eine Wertschätzung, die sich in etwas „Langmut“ gegenüber dem vielleicht nicht ganz so perfekten Äußeren unserer Produkte zeigt, ein bisschen Einsicht, dass es nicht zu jeder Zeit und unter allen Bedingungen immer alles zu kaufen gibt, ein wenig Akzeptanz, dass gerechte Löhne und eine regionale sowie umweltgerechte Produktion zu etwas höheren Preisen führt und ein wenig Interesse für alles, was mit der Produktion von biologisch erzeugten Lebensmitteln in ihrer näheren Umgebung zu tun hat.

Ehepaar Zielke
Bioland-Hof Zielke, Görlsdorf in Brandenburg


Veröffentlicht am 28. August 2019

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