Kartoffeln kochen: nicht die allerhöchste Kochkunst, aber auch kein Kinderspiel. Denn neben dem ins Wasser schmeißen, spielt auch die Kartoffelsorte eine wichtige Rolle. So bieten sich für unterschiedliche Gerichte auch verschiedene Kartoffeltypen an. Und das ist vorwiegend eine Frage der enthaltenen Stärke. Je höher der Gehalt an Stärke, desto trockener, mehliger und grobkörniger der Geschmack.
Für Bratkartoffeln, Kartoffelsalat, Gratins und Pellkartoffeln bieten sich Knollen mit feuchtem Fruchtfleisch an, das auch schnittfest sein muss. Fest kochende Kartoffeln haben rund 14 % Stärkegehalt.
Mit einem Stärkeanteil von ungefähr 15 %, sind sie die Kartoffelallrounder. Das mittelfeste, feinkörnige Fruchtfleisch eignet sich für Salzkartoffeln, Bratkartoffeln, Eintöpfe, Aufläufe, Pommes und auch Stampfkartoffeln. Die Schale platzt beim Kochen nur wenig auf.
Wenn Kartoffeln nach dem Garen fast von alleine auseinander fallen, leicht trocken schmecken und die Schale aufplatzt, dann sind sie mehlig kochend. Sie enthalten rund 16,5 % Stärke und eignen sich vor allem für Suppen, Klöße, Püree, Gnocchi und Ofenkartoffeln.
Die Kartoffeln der BIO Company kommen übrigens in
Berlin vorwiegend vom Biohof Rottstock oder Bauerngut Libbenichen und dem Beerfelder Hof
Dresden vom Hof Mahlitzsch, Bio-Bauernhof Franz und dem Bauerngut Libbenichen
Hamburg vom Biolandhof Söth, Bauckhof, Hof Hasenkrug, Christiansen’s Hof, Hofgemeinschaft Weide-Hardebek und Hauptmanns Hof
Veröffentlicht am 22. Oktober 2020