Die hufe8 ist ein Hof in Mecklenburg-Vorpommern, der umfassend biologisch-dynamisch wirtschaftet. Dabei liegt der Schwerpunkt auf artgerechter Tierhaltung von Hühnern, Hähnen und auch Rindern. Warum all diese Tiere im Kreislauf des Hofes eine Rolle spielen, zeigt das hufe8-Prinzip.
Wo hufe8 drauf steht ist auch hufe8 drin.
Die Legehennen leben in einem mobilen Stall auf dem Acker. Neben super leckeren Eiern produzieren die Hühner auch …
Dieser Mist wird mit dem Rinderdung gemischt und nährt den Boden des Hofes, ganz ohne Chemie.
Die Rinder sind der Knotenpunkt im hufe8-Kreislauf. Da sie zum einen das Grünland zu wertvollem Mist verwerten und zum anderen eine hervorragende Fleischqualität aufweisen.
Ökolandbau heißt bei hufe8 nicht nur vielfältige Fruchtfolgen, mechanische Unkrautregulierung und Verzicht auf chemischen Dünger. Als demeter-Betrieb wird der Boden zusätzlich mit Präparaten unterstützt.
Auf den eigenen Ackerflächen wird das Futter für die Hennen, Hähne und Rinder angebaut. Zum Beispiel Erbsen, Weizen und Körnermais.
Was auf der hufe8 angebaut wird, bleibt auch auf der hufe8. Die Tiere düngen also die Pflanzen, die sie später auch als Futter bekommen dürfen.
Mit der eigenen Futtermühle wird das hufe8 Getreide gemahlen. 100 % ökologisch – ohne Ausnahme und in demeter-Spitzenqualität.
Zu jeder Legehenne auf der hufe8 wird auch ein Bruderhahn mit aufgezogen. Jeder Bruder wird gerettet.
Hier schließt sich der Kreis. Jedes Tier von der hufe8 wird ganzheitlich vermarktet. So sind die Althennen kein „ausgedientes Abfallprodukt“, sondern das gesamte Fleisch des Suppenhuhns wird verarbeitet.
Veröffentlicht am 04. März 2020