Ob Apfel oder Ausflug - Qualität hat seinen Preis! So abgedroschen, wie diese Alltagsweisheit klingt, so sehr beschäftigt sie doch immer wieder Unternehmen, die sich intensiv mit der Qualität und dem Preis ihrer Produkte auseinandersetzen. SPREESCOUTS ist hier keine Ausnahme! Halten wir bei einer Apfelschorle kurz inne und werfen einen Blick auf die Gedanken, die auch im Spreewald immer wieder um diese Alltagsweisheit kreisen.
Es dürfte nicht lagen dauern und der Begriff „Nachhaltigkeit“ wird zum Unwort des Jahres erklärt. Ob in der Werbung für den Club-Urlaub im Hotelbunker oder für die kulinarische Wanderreise – alles ist irgendwie „nachhaltig“. Das Einflechten dieses Begriffes soll dem Kunden signalisieren, dass er hier mit seiner Kaufentscheidung richtig liegt, fliegt oder auch wandert. Doch durch die geradezu inflationäre Verwendung dieses Begriffs wird er in seiner Bedeutung für den Kunden immer schwammiger und kaum einer weiß, welche Qualität sich dahinter im Detail verbirgt.
Um den eigenen Kunden hier mehr Klarheit zu verschaffen wird daher bei SPREESCOUTS der eigene Nachhaltigkeitsanspruch in konkrete Qualitätsmerkmale übersetzt. Doch was heißt das in der Praxis? Nehmen wir zum Beispiel die Thementour „Himbeergeist und Leinöl“. Hierbei handelt es sich um eine geführte Radtour, bei der die Gäste die Herstellung und die Ursprünge von zwei kulinarischen Besonderheiten des Spreewalds kennenlernen – dem Himbeergeist und dem Leinöl. Darin liegt auch schon die erste Qualität dieses Angebots. Die Gäste nehmen an einer Tour teil, die sich mit den Besonderheiten der Region befasst und in dieser Form daher nur hier zu finden ist.
Ein weiteres Qualitätsmerkmal der Tour sind die authentischen Begegnungen mit den Menschen, die im Spreewald leben und arbeiten. So ist Arno Ballaschk nicht nur der Produzent von edlem Himbeergeist, sondern ein Mensch, der im wahrsten Sinne des Wortes für die Idee seiner kleinen Manufaktur brennt. Ein Besuch in seiner Hofbrennerei ist daher nicht nur eine Gelegenheit, einen wunderbaren Spreewälder und sein Handwerk kennenzulernen, sondern auch ein Stück lokale Unternehmenskultur im ländlichen Raum zu unterstützen.
Zu den eher unscheinbaren Qualitäten dieser Radtour zählt das Fahrrad selbst. Vieles von dem, was „Nachhaltigkeit“ für SPREESCOUTS ausmacht wurde beim Kauf der Räder berücksichtigt. So stammen die Scout-Bikes allesamt von der Leipziger Räderschmiede Rotor. Sie wurden also nicht als Massenprodukt irgendwo in China gefertigt, sondern von Experten ihres Fachs direkt in Deutschland zusammengebaut. Bei der Zusammenstellung aller Komponenten wurde darauf geachtet, dass diese hochwertig und damit zuverlässig und langlebig sind. Das spart SPREESCOUTS nicht nur Zeit und Geld bei der Pflege der Räder, sondern schont auch Ressourcen und die Nerven der Gäste. Kaum ein Gast, der nach der Tour nicht begeistert aus dem Sattel steigt und es am liebsten mit nach Hause nehmen würde.
Doch nun kommt die alles entscheidende Preisfrage: Welchen Preis darf diese Qualität haben? Die Beantwortung dieser Frage ist alles andere als trivial. Denn das Ergebnis hängt von der Kaufbereitschaft des Kunden und von den Kosten des Angebots ab. Bei SPREESCOUTS wissen wir, dass unsere Angebote vor allem für qualitätsbewusste und weniger für preisbewusste Kunden geeignet sind. Damit sind wir quasi der Demeter-Anbieter im Spreewald-Tourismus. Was wir aber auch wissen ist, dass wir die besondere Qualität unserer Angebote immer wieder an unsere Kunden kommunizieren müssen. Wie? Zum Beispiel indem wir darüber schreiben – hier im Kundenmagazin der BIO COMPANY. Denn nur so wird verständlich, warum Qualität seinen Preis hat, egal ob Apfel oder Ausflug!
Veröffentlicht am 06. August 2017