Es ist Heidelbeer-Saison. Mitten im Sommer, von Juli bis August, werden die blauen Beeren frisch vom Strauch gepflückt. Bei entsprechender Heidelbeersorte und gutem, regionalem Klima kann auch noch im September geerntet werden.
In Deutschland werden die Beeren des Heidestrauchgewächses vorrangig als Kulturheidelbeere angebaut. Wild wachsend sind die Beeren eine gute Winter-Futterquelle für Tiere. Heidelbeeren sind wie viele andere Beeren ein empfindliches Obst. Leicht können Druckstellen auftreten, daher eignet sich eine schonende Reinigung im Wasserbad. Werden die Beeren nicht am gleichen Tag gegessen, bewahrt man sie am besten im Kühlschrank auf. Hier können sie mehrere Tage gelagert werden. Die Heidelbeer-Saison lässt sich problemlos schmackhaft verlängern in dem die Beeren eingefroren, zu Marmelade, Saft oder getrockneten Blaubeeren verarbeitet werden.
Übrigens: Ein großer Teil unserer regionalen Heidelbeeren kommt vom ökologisch zertifizierten Gäa Betrieb „Dicke Lausitzer“. Hier wachsen die Beeren auf einer idyllischen 5 ha großen Lichtung mitten im Wald der Oberlausitz.
Veröffentlicht am 11. Juli 2019