Ökotopia Kaffees und Espressi mit ihrem einzigartigen Geschmack sind nicht nur ein prima Partner für den gelungenen Start in den Tag. Mit jedem Schluck kann man auch helfen – und damit kleinbäuerliche Kooperativen in den Hochlandgärten von Nicaragua unterstützen. Denn über 70 Prozent der Bevölkerung muss dort von weniger als 2 Euro am Tag leben. Ökotopia als Pionier des Fair Trades findet es wichtig, den Kaffee von nicaraguanischen Kleinbauern zu kaufen. Denn durch ein Mehr-Prämiensystem lässt sich deren Situation stetig verbessern. Diese ermöglichen Investitionen in Bildung, Gesundheit, Altersvorsorge, Gebäude und Straßen. Ebenso wird die Selbstbestimmung gestärkt. Solidarität und Gerechtigkeit ¬- nach diesen Prinzipien handelt Ökotopia seit 37 Jahren mit Bio-Kaffee und Bio-Tee aus fairem Anbau. Und das schmeckt: Die Kaffee¬¬kirschen für unseren Kaffee wachsen in dschungelartigen Gärten im Hochland von Nicaragua. Über die Jahre hat sich eine hervorragende Kaffeequalität entwickelt. Dafür ist aber nicht nur die sorgsame kleinbäuerliche Pflege und das Klima mit seiner hohen Luftfeuchtigkeit verantwortlich. Sondern auch die Bio-Diversität, die sich durch den ökologischen Anbau auf kleineren Parzellen entwickeln konnte. Etwas ganz Besonderes: die Kaffee-Ernte geschieht hier noch in reiner Handarbeit – auch das sorgt für sehr hohe Qualität. Ökotopia Kaffee wurde sogar vom dem internationalen Kaffeeverband SCAA mit der höchsten sensorischen Punktzahl und damit als Spitzenkaffee bewertet.
Mit einigen Kooperativen arbeitet Ökotopia bereits seit Anfang der 80er Jahre zusammen. Aber immer wieder geht sie auch neue Partnerschaften mit kleinen Kooperativen ein, wie mit der 2010 gegründeten Kooperative Guardabarranco. Ein Beispiel für eine langfristige Zusammenarbeit ist die Kooperative COSATIN/ Tierra Nueva. 1997 schlossen sich hierin 480 Kleinbauern zusammen. Viele von ihnen mussten während des Bürgerkriegs flüchten. Erst nach Jahren kehrten sie zurück und bauten sich mit der Kaffeeproduktion eine neue Existenz auf. Bildung ist derKooperative sehr wichtig, sie vergibt Stipendien und schult ihre Mitglieder zum Beispiel im Finanzwesen oder als Techniker. Mit ihrem Mehrprämiensystem kann Ökotopia hier auch strukturell fördern. Zudem erhalten die Kleinbauern über die Kooperative leichter Kleinkredite. Ebenso regt Ökotopia Diversifizierung in den Kooperativen an. Damit sind die Bauern unabhängiger vom Kaffeehandel und können dem Klimawandel besser begegnen. Jeder Bauer trifft seine eigenen Entscheidungen. Über die Verwendung der Prämien bestimmen alle Mitglieder der Kooperative basisdemokratisch. Und so ist der Handel mit Fair-Trade Kaffee auch immer ein Stück zur Selbsthilfe. Mit einer schönen Tasse Ökotopia Kaffee oder Espresso könnt auch ihr diese bäuerlichen Strukturen unterstützen.
Veröffentlicht am 16. Februar 2017