Ein Morgen in der BIO COMPANY
Wie läuft eigentlich so ein Morgen in einem BIO COMPANY Markt ab? Was passieren muss, damit es bei Ladenöffnung nach frischen Brötchen duftet, das Gemüse sortiert ist und die Regale immer gut befüllt sind – hier ein Blick hinter die Kulissen.
6 Uhr – der Arbeitstag in der BIO COMPANY beginnt. Die Mitarbeitenden kommen zur Frühschicht. In der Zeit bis zur Markteröffnung um 8 Uhr passiert so einiges…
Als erstes treffen die Lieferant*innen der Bäckereien ein. Die am Vortag frisch bestellten Brote werden in die Regale am Backstand eingeräumt. Die von den Bio-Bäckereien vorgebackenen Brötchen kommen noch mal kurz in den Ofen, damit sie ganz frisch sind. Pluspunkt: Bei Ladeneröffnung duftet es wie in der Bäckerei.
Im Obst- und Gemüsebereich werden alle Produkte auf ihre Frische untersucht. Dafür werden Früchte gewälzt und Runzeliges aussortiert.
Hat das Obst und Gemüse z. B. Druckstellen bekommen, wird es in Beutel gepackt und 50 % reduziert angeboten. Anschließend wird die frische Ware eingeräumt.
Gegen 7 Uhr werden die Artikel des Trockensortiments geliefert. Das sind alle Regalartikel, die nicht gekühlt werden müssen. Lustigerweise gehören auch Getränke zum Trockensortiment. Diese Waren kommen direkt von den Bio-Großhändlern Midgard oder Terra Naturkost. Die am Vortag bestellte Ware wird dann in die Regale eingeräumt.
Zum Trockensortiment gehören auch die unverpackten Artikel wie Haferflocken, Mais oder Nüsse. Sie werden in riesigen Säcken angeliefert und in die Unverpacktstation gefüllt. Das spart enorm viel Verpackung! Welche BIO COMPANY Märkte so eine Station haben, finden Sie hier.
Um 8 Uhr öffnet dann der Markt. Jetzt kümmern sich die Mitarbeitenden am Backstand, der Fleisch- und Käsetheke und an den Kassen um die Kundinnen und Kunden. Viele Mitarbeitende schätzen besonders diesen sozialen Kontakt. Toll ist eben, dass die Menschen bei der BIO COMPANY so bewusst und auch kritisch einkaufen, sehr spezielle Dinge suchen und ihren Einkauf entschleunigt angehen. Das gibt der Arbeit im Naturkost-Einzelhandel gleich einen anderen Sinn.
Übrigens: Am nächsten Tag nicht mehr verkäufliche Ware wird am Abend an die Mitarbeitenden verteilt oder von „Foodsharern“ abgeholt.
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Veröffentlicht am 04. Februar 2021
