Etwas schüchtern liegt der Chicorée im Supermarkt am liebsten in dunklen Kisten und erregt im Allgemeinen kein Aufsehen. Völlig zu Unrecht, denn mit dem Wintergemüse kann man einiges anstellen, es ist super lecker und vor allem sehr gesund.
Dafür sorgen die enthaltenen Vitamine A, B und C und sogenannte Bitterstoffe. Die sind auch der Grund, warum man Chicorée am besten dunkel lagert. Einfach locker in Folie oder einem Frischhaltebeutel im Gemüsefach aufbewahren, dann behält er seinen zart herben Geschmack und wird nicht zu bitter.
Seine weißen Blätter lassen sich vielseitig kombinieren und einfach verarbeiten. Roh im Salat schmeckt er besonders gut im süßen Kontrast mit Früchten wie Äpfeln, Bananen oder Orangen.
Diese Kombinationen funktioniert auch hervorragend als Smoothie, gerne ergänzt mit Ingwer. Am Stück schmeckt er herzhaft überbacken oder geschmort. Feinschmecker schätzen vor allem das Herz des Chicorées. In der Pfanne wird er nicht ganz gegart, sondern nur etwas angeröstet. Das verleiht ihm eine nussige Note und die Nährstoffe bleiben erhalten.
Bei den Berliner und Dresdner Märkten der BIO COMPANY kommt der Chicorée vom Landgut Pretschen. Der ökologische Hof im Spreewald wird seit 1999 nach demeter-Richtlinien betrieben und beliefert die BIO COMPANY über das Jahr immer mit dem frischem Gemüse der Saison.
In den Hamburger Märkten kommt der Chicorée vom Biolandhof Hasbach in Klappholz, Schleswig-Holstein und vom Rosenhof im niedersächsischen Rehburg-Loccum. Beide Höfe sind Bioland zertifiziert und beliefern die BIO COMPANY mit ihrem frischen Saisongemüse.
Veröffentlicht am 05. Februar 2020